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Und wo ich schon dabei bin, von meinem strahlenden Lächeln zu erzählen, gleich noch folgende Geschichte:
Neulich war ich in Zürich mit dem Tram und einem Freund unterwegs. An einer Haltestelle stiegen zwei Mütter mit ungefähr fünf Kindern ein, auch wenn sie sich anhörten wie eine ganze Schulklasse. Mein Freund (ein Lehrer!) zeigte sich offensichtlich genervt von dem Lärm und warf den Kindern einen bösen Blick zu. Einige Haltestellen weiter stieg die eine Mutter mit ihrem Nachwuchs wieder aus. Die andere blieb mit ihrem Dreikäsehoch, einem wirklich süssen Baby und dem Ungetüm, das sich Kinderwagen nennt, alleine zurück.
Als ich sah, dass sie im Begriff war, an der nächsten Station auszusteigen, wollte ich ihr mit dem Ungetüm helfen, aber weil ich am Fenster sass, hätte ich über meinen Freund klettern müssen, um das zu tun. Also schenkte ich ihm mein strahlendstes Lächeln und bat ihn, doch der Dame schnell mit dem Kinderwagen zu helfen, was er dann auch tat. Sie bedankte sich höflich, und als das Tram schon wieder anfuhr, zwinkerte sie mir fröhlich zu.
Was hab ich mich darüber gefreut!
(Und natürlich habe ich mich auch darüber gefreut, meinem Freund eine Lektion in pfadfindermässigen guten Taten beigebracht zu haben.)
 

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