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Warum nur mache ich immer Fehler, sobald ich viel empfinde? Solange mir Menschen nicht allzu wichtig sind, bin ich ziemlich souverän im Umgang mit ihnen.
Werden neue Menschen mir langsam wichtig, wachsen mir ans Herz, dann begehe ich einige Fehler, entschuldige mich, im Idealfall wird mir verziehen, und es entstehen tiefe Beziehungen.
Sobald es klar ist, dass man sich gegenseitig wichtig ist, passieren mir auch wieder viel weniger Fehler.
Muss das so sein, damit überhaupt eine gewisse Tiefe in der Beziehung entstehen kann? Machen die anderen in dieser Phase auch Fehler, die ich gar nicht realisiere und nicht so ernst nehme wie meine eigenen? Ist das so eine Art unfreiwillige Evaluation, ob eine Freundschaft überhaupt etwas werden kann? Oder kann ich lernen, das zu verhindern? Will ich das überhaupt? Vielleicht ist diese Phase des Fehlermachens tatsächlich gerade notwendig, damit sich das Vertrauen in den anderen bilden kann?

Diese Fragen rauben mir heute den Schlaf. Fieserweise weiss ich ziemlich genau, dass eine Nacht nicht reichen wird, Antworten auf sie zu finden, also mache ich mich auf einige schlaflose Nächte gefasst.
gamine meinte am 16. Jun, 16:57:
vielleicht einfach lernen, dass so wie wir reagieren genau richtig ist. dann brauchen wir auch nicht mehr nervös zu sein ;-) 
babotschka antwortete am 17. Jun, 16:15:
vielleicht nicht einfach
mich selbst als richtig werten
aber lernbar. dank. 
 

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