Wenn sogar die hundertste Sit-Up, obwohl einem schon die halbe Bauchdecke zu zerreissen droht, einem noch ein Lächeln auf die Lippen bringen kann, einfach nur aus dem Vergnügen heraus, das man selber hat, wenn man sich vorstellt, wie das jetzt aussehen muss, dann war es ein guter Tag.
Es war ein guter Tag.
Es war ein guter Tag.
babotschka - am Montag, 10. Mai 2004, 21:37
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Ob es jetzt wohl ein Zufall ist, dass der Zeitpunkt, an dem ich zu meiner Reise aufgebrochen bin, und der Zeitpunkt, an dem ich zurückkehre, genau zwei Jahre und die Länge einer Schwangerschaft auseinander liegen?
babotschka - am Montag, 10. Mai 2004, 18:30
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Mich interessiert an einem Menschen doch nicht die gelackte Schale oder die wunderbare Geisteshaltung.
Menschen sind für mich erst interessant, wenn sie irgendwo einen Bruch in sich haben, eine Schnittstelle, einen Ort, an dem sie beinahe zerreissen. Die seelischen Narben, Nähte, Schweissstellen, Pickel, Unebenheiten und eingewachsenen Härchen, die machen den Menschen doch erst zu einem Menschen.
Menschen sind für mich erst interessant, wenn sie irgendwo einen Bruch in sich haben, eine Schnittstelle, einen Ort, an dem sie beinahe zerreissen. Die seelischen Narben, Nähte, Schweissstellen, Pickel, Unebenheiten und eingewachsenen Härchen, die machen den Menschen doch erst zu einem Menschen.
babotschka - am Montag, 10. Mai 2004, 18:27
Nehmen Sie sich in acht vor dem Überdruss durch Überfluss, Frau Sommervogel!
babotschka - am Montag, 10. Mai 2004, 18:25
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Ingeborg Bachmann hat mal alles gesagt, was es über die Liebe so zu sagen gibt. In drei Sätzen, wie beim Tennis:
Erklär mir nichts.
Ich seh den Salamander durch jedes Feuer gehen.
Kein Schauer jagt ihn, und es schmerzt ihn nichts.
Erklär mir nichts.
Ich seh den Salamander durch jedes Feuer gehen.
Kein Schauer jagt ihn, und es schmerzt ihn nichts.
babotschka - am Montag, 10. Mai 2004, 17:10
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braucht Mut. Man kann dabei durchaus das eine oder andere Mal rausfallen.
Zum Glück fällt man immer nur so tief, wie man es zulässt - zumindest in Situationen, in die man sich selbst reingeritten hat.
Zum Glück fällt man immer nur so tief, wie man es zulässt - zumindest in Situationen, in die man sich selbst reingeritten hat.
babotschka - am Montag, 10. Mai 2004, 15:47
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Ich bin wieder bei mir angekommen.
Es brauchte jahrelange harte Arbeit dafür. Ich würde mal sagen, so mindestens drei Jahre, vielleicht waren es aber auch sechs oder sieben. So genau will ich mir das jetzt gar nicht überlegen. Aber jetzt habe ich das Gefühl, ich sei wieder da, von wo aus ich meine Suche ungewollt angefangen habe. Nun bin ich zurück an der selben Stelle und doch um Welten davon entfernt, denn ich habe auf meiner Reise einen Haufen Leute kennengelernt, unter anderem mich selbst, und viele, viele wichtige Dinge gelernt.
Ich strahle, ich lächle, ich fühle mich gut, sinnlich, selbstbewusst.
Herzlich willkommen zurück in der Welt, nach so langer Abwesenheit! Es tut gut, Dich wieder hier zu wissen.
Es brauchte jahrelange harte Arbeit dafür. Ich würde mal sagen, so mindestens drei Jahre, vielleicht waren es aber auch sechs oder sieben. So genau will ich mir das jetzt gar nicht überlegen. Aber jetzt habe ich das Gefühl, ich sei wieder da, von wo aus ich meine Suche ungewollt angefangen habe. Nun bin ich zurück an der selben Stelle und doch um Welten davon entfernt, denn ich habe auf meiner Reise einen Haufen Leute kennengelernt, unter anderem mich selbst, und viele, viele wichtige Dinge gelernt.
Ich strahle, ich lächle, ich fühle mich gut, sinnlich, selbstbewusst.
Herzlich willkommen zurück in der Welt, nach so langer Abwesenheit! Es tut gut, Dich wieder hier zu wissen.
babotschka - am Montag, 10. Mai 2004, 09:10
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...ist immer wie der Abend davor.
Ein wahnsinnig gescheiter Aphorismus, was?
Ein wahnsinnig gescheiter Aphorismus, was?
babotschka - am Freitag, 7. Mai 2004, 07:53
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Montag morgen, acht Uhr (7.56, um genau zu sein), und ich bin schon an der Arbeit.
Werde meine Arbeit durchlesen, und sie dann eventuell endlich W. schicken, damit er sie gegenlesen kann.
Ich habe mich heute schon komische Dinge gefragt.
Zum Beispiel, ob es für Schweizer Hunde wohl tatsächlich nur diese "Bari"-Halsbänder gebe, die schwarzen mit metallenen Berner Sennenhunden drauf. Es ist mir nämlich ein Hund mit einem solchen Halsband entgegengekommen, und der Hund war süss, aber das Halsband...
Werde meine Arbeit durchlesen, und sie dann eventuell endlich W. schicken, damit er sie gegenlesen kann.
Ich habe mich heute schon komische Dinge gefragt.
Zum Beispiel, ob es für Schweizer Hunde wohl tatsächlich nur diese "Bari"-Halsbänder gebe, die schwarzen mit metallenen Berner Sennenhunden drauf. Es ist mir nämlich ein Hund mit einem solchen Halsband entgegengekommen, und der Hund war süss, aber das Halsband...
babotschka - am Montag, 26. April 2004, 21:45
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Ein langer Eintrag, und jetzt alles weg?! So läuft das wohl zu Beginn.
Dann halt die Kurzfassung noch einmal:
Zwei Formulierungen:
Ich stagniere
Ich habe das Gefühl, das Leben hätte uns eine Prüfung gestellt, die wir nicht bestanden haben.
Das Leben bringt alles zum richtigen Zeitpunkt, auch die nächste Prüfung.
Dann halt die Kurzfassung noch einmal:
Zwei Formulierungen:
Ich stagniere
Ich habe das Gefühl, das Leben hätte uns eine Prüfung gestellt, die wir nicht bestanden haben.
Das Leben bringt alles zum richtigen Zeitpunkt, auch die nächste Prüfung.
babotschka - am Montag, 26. April 2004, 21:45
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